Viele weitere, tolle Himmelspektakel, der ganz besonderen Art wird es im Jahr 2019 geben. Die kommende Sonnenfinsternis wird hauptsächlich über dem südlichen Pazifischen Ozean stattfinden. Die letzten Minuten überquert die Finsternis, samt Kernschatten des Mondes den südamerikanischen Kontinent von West nach Ost. In Río de la Plata endet die Finsternis. Zu Beginn der Finsternis können sich die Bewohner der Pitcairninseln freuen.
Dr. brocker fliegt zusammen mit seinem Team ins Weltall. Wollt ihr auch mit dabei sein?
Dann seid ihr hier genau richtig. Hier findet ihr alles zu Dr. Brockers Weltraumabenteuern.
Viel Spaß! Denn das ist wieder Einfach + Galaktisch + Gut! :)
(99942) Apophis ist ein erdnaher Asteroid des Aten-Typs von gut 300 m Durchmesser wurde am Kitt-Peak-Nationalobservatorium am 19. Juni 2004 entdeckten.
Beobachtungen über wenige Monate zeigten, dass der Asteroid der Erde am 13. April 2029 sehr nahe kommen wird.
Mögliche Folgen eines Einschlags
Apophis würde im Falle eines Einschlags eine Energie von etwa 900 Megatonnen (TNT-Äquivalent) freisetzen.
Zum Vergleich: Die größte von Menschen verursachte Nuklearexplosion (durch die Zar-Bombe) entsprach 50 Megatonnen TNT. Die Energiefreisetzung eines Erdbebens der Stärke 8,0 entspricht etwa 1000 Megatonnen TNT.
Die genauen Folgen eines Einschlags würden von der Zusammensetzung des Asteroiden sowie dem Ort und Winkel des Einschlags abhängen. Bei einem Einschlag auf dem Festland würden zwar regional massive Schäden entstehen; jedoch könnte bereits eine Entfernung von etwa 250 Kilometer vom Einschlagpunkt ausreichend sein, um mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit zu überleben. Bei einem Einschlag in tiefes Wasser bestünde eine großräumige Gefahr massiver Tsunamis, die an nahen Küsten eine Höhe von mehr als 100 Metern erreichen dürften, an fernen Küsten 30 Meter. Für globale Zerstörungen müsste die Einschlagenergie 100-fach größer sein.
Beeindruckende und wichtige Worte von Alexander Gerst - dem ersten deutschen Kommandanten der Internationalen Raumstation - appelliert an unsere Verantwortung über die Erde.
Die Raumstation kreist in ~400km Höhe um die Erde.
Seit 1998 bis mindestens 2025 wird der Fußballfeld-große Komplex noch im All sein. Die Baukosten beliefen sich auf ~ 100 Mrd. USD. Laufende Kosten liegen bei 50 Mrd. USD.
Der Traum vom Fliegen hat einen neuen Höhepunkt erreicht. In diesem Moment wird die Einstiegsluke des neuen Raumschiffs "Dragon" - das das derzeit an die ISS ankoppelt ist - geöffnet.
Im Livestream konnten ihr bisher nicht nur die Dockingscene verfolgen, sondern auch sehen wie die Einstiegsluke geöffnet wurde.
In der Nacht vom 19. auf den 20. Mai gab es eine Blaue Mondfinsternis. Wie man hier gut sehen kann, muss der Name nicht mit der Mondfarbe übereinstimmen.
Ein Blauer Mond ist der zweite Vollmond im Monat. Für gewöhnlich findet nur ein Vollmond im Monat statt.
Das aufgenommene Schwarze Loch ist mit 6,6 Milliarden Sonnenmassen recht schwer, aber für uns vollkommen harmlos. Denn es liegt gut 55 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt und ist zudem im Inneren der sehr aktiven Galaxie Messier 87, kurz M87, zentral verborgen. Diese liegt im Bereich des Sternbildes Jungfrau.
Das sich in unserer Galaxy befindliche Schwarze Loche, nennen Astronomen Sagittarius A*. Im Gegensatz zu dem aufgenommenen Giganten, hat es mit nur etwa 4,1 Millionen Sonnenmassen eine relativ geringe Masse, ist mit nur 26.500 Lichtjahre aber deutlich näher an der Erde gelegen.
Auch von Sagittarius A* wollen die Wissenschaftler der EHT ein Bild machen. Bisher ist das allerdings noch nicht gelungen, da es u.a. im Herzen der Milchstraße in einem dichten Nebel aus geladenen Teilchen verborgen liegt. Das führt zu einem Flimmern der Radiostrahlung und damit zu unscharfen Bildern. Dennoch hoffen Forscher,
in Zukunft auch davon ein Bild ergattern zu können.
"Am Abend des 21. März 2019 kam es weltweit zu zahlreichen Einschlägen..." - eine Nachricht, die zum Glück so nicht eingetreten ist. Über den Asteroiden der zwischen 20 und 24 Uhr an der Erde vorbeischrammen sollte ist nicht viel bekannt. Er wurde erst wenige Stunden vor seinem Vorbeiflug entdeckt. Dem zur Folge gab es unterschiedliche Meinungen und Berechnungen dazu. Während in manchen Himmelsbeobachtungsprogrammen bereits ein Flugkorridor von nur 20km- 40km oberhalb der Erdoberfläche prophezeit wurde, blieb die Nasa mit rund 300.000km recht nüchtern.
Das James Webb Telescop wird das größte jemals gebaute Weltraum-Teleskop.
Der Einsatzort:
Anders als das HST wird es nicht in der Umlaufbahn der Erde oder des Mondes zum Einsatz kommen, sondern 1,5 Millionen Kilometer von der Sonne aus gesehen, hinter der Erde ausgesetzt in Richtung Interstellarem Raum blicken. Nach Ankunft in der Umlaufbahn, wird das Teleskop den bislang größten Schutzschild aufbauen, der je für die Forschung um Weltraum entwickelt wurde. Nach 6 Monaten der Vorbereitung sollen die wissenschaftlichen Projekte des Teleskops dann beginnen.
Betriebsdauer:
5 Jahre Minimum
Eine Ausweitung auf 10 Jahre ist bereits jetzt vorgesehen.
Die 4 wissenschaftliche Haupt-Aufgaben:
Der Start des Telekops:
Ursprünglich sollte es bereits 2014 starten. Doch dann wurde der Start für frühstens Sommer 2018 angekündigt. Dann wurde der Start von 2019 auf 2020 verschoben. Doch nun soll es erst 2021 werden.
Die Gesamtkosten des Projektes sollen sich beim Start der wissenschaftlichen Arbeiten im Weltraum auf mindestens 10 Milliarden Euro belaufen.